[Schriften und Sprachen]
Das Prinzip des Um und Auf Seite 10 Derrida McLuhan
Parallelaktion und Wiederholungskonstruktion 22/24 Saussure Bloomfield
Schrift als Gegenstand
Wortding
Schriftverarbeitung
Literalität
homme de lettres
Kalligraphie = zwischen Schreiben und Malen
Schriftgut
Schriftkunde
Entzifferung/Entschlüsselung
Linguistik
Aufzeichnungssysteme
Verschriftung ungeschriebener Sprachen
Orthographie
Sprachraum
Schrift als Vermittler und Symbol, als Medium
Schreibweise
Schreibung
graphisches Formeninventar
Schrift als Repräsentationssystem
sprachliche Außerung schriftlich fixiert
Begriffsschrift
Schrift als Instrument
Manifestationsform der Sprache in graphischen Zeichen
Fixierung / Festschreibung
Verkörperung des Gedankens
Signaturen Hinweisschilder Zeichensprachen
Mesostics Anzeigetafeln
Diagramme Formulare
Piktogramme Symbole Symbolsprachen
Alphabete Datenverarbeitung abstrakte Sprachen
Babylon Mathematik Chemie
Keilschrift Stenographie Formelsprachen
Morsealphabet
Lautschrift
Form als Inhalt
Schriftsprache versus Lautsprache
Buchstabenschrift
Abkürzungen Ziffern Formeln
Kombinatorik
Vieldeutigkeit zwischen Laut und Buchstabe
Gestik und Mimik der mündlichen Kommunikation in Schrift ausdrücken Überführung des Akustischen ins Visuelle
Zeicheninventar
Fremdsprachen lateinisch kyrillisch arabisch
Wörterbücher
Gestalt Körper Gebilde der Schrift
Standardisierung der Schrift (seit Gutenberg)
bildliche Darstellung von Sinnzusammenhängen
es gibt kein reines Abbild, keine einfache Transkription
Schrift ist aus dem instrumentellen Gebrauch herausgelöst
Sprachen mit längerer Schrifttradition, da hat sich die Schrift als innovative eigene Kraft ausgewirkt.
Die Aufnahme des sprachlichen Ausdrucks an ein visuelles Medium hat zur Standardisierung der Schrift geführt, hat sich normativ auf den Benutzer ausgewirkt
Es gibt schriftlose Sprachen bzw. Sprachgemeinschaften, denen eine Wort für die Bezeichnung des Begriffs “Wort” fehlt.
Gutenberg’s Erfindung der beweglichen Letter hat die Autorität des Gedruckten mit sich gebracht.
Im Altertum und Mittelalter war Verstehen und Hören identisch, folglich war Lesen = laut Lesen. Die visuelle Sprachrezeption ohne lautliche Vermittlung ist effizienter. Das stumme Lesen ist eine relativ junge Praxis.
Schrift ist nicht nur Instrument der Mitteilung, sondern auch ästhetisches Objekt. Kalligraphie ist ein Teil dieser Kunst. Diese Kunst vereint Qualitäten der Poesie und der Malerei. Die Kombination zweier Repräsentationssysteme, Schrift und Bild. Wie steht es mit der Lesbarkeit solcher künstlerischen Zeichen? Ich male einen Brief oder ich schreibe ein Bild.
Das Ornamentale der Schrift
Vieldeutigkeit zwischen Phonie und Graphie
maschinelle Textverarbeitung
Telegramme
X‑Beine
O‑Beine
V‑Ausschnitt
T‑Träger
S‑Kurve
T‑Shirt
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äh, hm, hihi, haha, jaja, naja
oink, boink, oüiiss huuiiiss
kichern grunzen das STOTTERN DER SPRACHE